Nach übermäßiger Gewichtszunahme oder -abnahme, Alterung oder postbariatrischen Operationen kommt es zu einer Lockerung, Rissbildung und Erschlaffung der Oberarmhaut. Obwohl viele nicht-chirurgische Verfahren für den Oberarm ausprobiert werden können, gilt eine Operation als wirksamere Option, wenn die Erschlaffung stark ausgeprägt ist und die Hautelastizität nachlässt.
Amelita ist ein Eingriff, der unter Vollnarkose etwa 1,5 bis 2 Stunden dauert. Zunächst wird das Fettgewebe mittels Fettabsaugung in den betroffenen Bereich abgesaugt. Je nach Grad der Erschlaffung der Haut kann der Muskel auf die Achselhöhle, den halben oder ganzen Oberarm aufgebracht werden. Die Schnittnarbe ist auf der Innenseite des Rückens verborgen und dadurch weniger sichtbar. Bei richtiger Pflege können relativ schwächere Narben zurückbleiben. Je nach Situation kann eine Drainage angebracht werden. Nach der Operation muss ein spezielles Korsett getragen werden. Es ist wünschenswert, das Korsett 4-6 Wochen lang zu tragen. Nach einer Woche können Sie zum normalen Leben zurückkehren.
Der Eingriff kann mit einer Bauch-Oberschenkelstraffung und Fettkonturierungsoperationen kombiniert werden.