Eine der wichtigen Strukturen, die die Struktur und das ästhetische Erscheinungsbild des Gesichts beeinflussen, ist die Position des Kiefers. Wenn das Kinn nach vorne oder nach hinten gerichtet ist, führt dies zu einzigartigen Problemen im Erscheinungsbild. Bei der Beurteilung des Gesichts, insbesondere aus dem Profil, hat die Position des Kinns großen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Gesichtsmitte. Im Profil erweckt ein Kinn nach vorne den Eindruck eines flachen Mittelgesichts, und ein Kinn nach hinten erweckt den Eindruck einer langen Nase und eines Oberkiefers. Bei der Beurteilung der Kieferstellung muss auch der Zahnschluss beurteilt werden. Bei Zahnschlussproblemen stehen kieferorthopädische und kieferorthopädische Behandlungen im Vordergrund.
Füllungen und Fetttransfer sind schnelle, einfache und wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Kieferspitzenverzögerungen, bei denen kein Kompressionsproblem an den Zähnen besteht. Die Retentionsrate von fettarmem Öl ist jedoch ungewiss. Es kann bei Patienten eingesetzt werden, die keine Kinnprothesen und Knochenoperationen wünschen. Kinnspitzenimplantate werden durch einen Einschnitt im Mund eingesetzt und an der Kinnspitze platziert. Zu seinen Vorteilen gehört, dass es technisch einfach ist, kurze Zeit in Anspruch nimmt, unter örtlicher Betäubung angewendet werden kann und dauerhaft ist. Es ist ideal für Kandidaten mit einer oberflächlichen Furche in der Unterlippe und einer leichten bis mäßigen Kinnverzögerung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Kinnspitze durch Einschneiden der Knochenstruktur an der Kinnspitze zu formen. In Fällen, in denen Implantate nicht ausreichen, insbesondere um Asymmetrien zu korrigieren oder die Höhe anzupassen, erfolgt dies durch intraorale Schnitte.
In Fällen, in denen die Kinnspitze nach vorne zeigt, kann sie durch Feilen mit Einschnitten innerhalb oder außerhalb des Mundes nach hinten verschoben werden. Die bei leichten und mittelschweren Deformitäten angewandte Methode dauert 30 Minuten bis 1 Stunde. Dies kann mit örtlicher Betäubung und Sedierung erfolgen.